Geschichte

Am 13.März 1921 entschlossen sich einige junge Männer den Schützenverein Bachum zu gründen. Unter dem Vorsitz von Anton Abraham schaffte man nach und nach Zelt, Tische, Bänke und andere Einrichtungen an. Nach kurzem Aufschwung unterbrach der 2. Weltkrieg die Tätigkeiten des Vereins von 1939 bis 1947. Da der „Schützenverein Bachum“ praktisch nicht mehr existierte und das Vereinsvermögen von der Militär-Regierung beschlagnahmt wurde, entschloss man sich in der ersten Versammlung nach dem Krieg eine Bruderschaft zu gründen. So entstand der Name „ St. Isidorus Schützenbruderschaft in Bachum“.

Da der „Schützenverein Bachum“ praktisch nicht mehr existierte und das Vereinsvermögen von der Militär-Regierung beschlagnahmt wurde, entschloss man sich in der ersten Versammlung nach dem Krieg eine Bruderschaft zu gründen. So entstand der Name „ St. Isidorus Schützenbruderschaft in Bachum“. 1948 fand dann das erste Nachkriegsschützenfest statt. Wie vor dem Krieg herrschte auf Rissen Wiese ausgelassene Stimmung, bis sich am Nachmittag ein Unwetter zusammenbraute.

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Eines der beiden Festzelte brach zusammen. Der Sturm und seine Folgen rachten die Schützenbrüder 1949 auf die Idee, eine feste Unterkunft zu errichten. Unter Friedrich Rocholl entstand in diesem Jahr eine, für damalige Verhältnisse, gute und solide Schützenhalle. Alle Kameraden der Schützenbruderschaft beteiligten sich mit Geld– und Bauholzspenden.

Unter Oberst Ferdi Spieker wurden im Jubiläumsjahr 1961 die ersten Pläne für den Bau der heutigen Schützenhalle gefasst. Sein Nachfolger Hubert Jochheim trieb den Neubau der Halle weiter voran. Diese konnte dann endgültig am 02. Mai 1970 eingeweiht werden. Die folgenden Jahre wurden besonders von Heinz Höltermann als Schützenoberst geprägt. Dieser führte die Bruderschaft von 1969 bis 1983.

Sein Nachfolger Paul Osterhaus übergab die Verantwortung 1994 an Günter Bolte. Weitere Aus- und Umbauten der Schützenhalle folgten. Im Jahr 2006 entschloss sich der Vorstand unter Oberst Stefan Kemper die in die Jahre gekommene Thekenanlage durch eine Neue zu ersetzten. Im gleichen Zuge wurde die Halle umfangreichen Sanierungsarbeiten unterzogen und ein neues Kühlhaus eingebaut. Die Schützenhalle verfügt nun über modernste Schank- und Kühltechnik. In den kommenden Jahren sind weitere Arbeiten an der Fassade geplant, um die Schützenhalle auch in Zukunft für nachfolgende Generationen zu erhalten.